Kopfschmerz

Der große Balance- Akt. Der Kopf und die oberen zwei Halswirbel. Die Geschichte von Occiput, Atlas und Axis

Kopfschmerz ist die Folge, von gestörtem Fluss von Nervalen und Gefäßverbindungen zum Kopf, zu den Muskeln und das Abfließen von Lymphflüssigkeiten. Kopfschmerz hat oft mit Haltungsproblemen zu tun, wobei die innere Haltung oft die äußere zeigt, wenn der Kopf uns vom Hals rutscht. Unser Kopf muss sich positionieren, wenn das „schief“ geht und wir können uns nicht be-Haupten, nicht „bei uns bleiben“, ist das tragen des großen Kopfes eine Belastung und Nerven und Gefäße kommen unter Kompression, der Fluss wird gestört, der Körper warnt und schmerzt. Ignorieren wir das sind weitere Blockaden die Folge. Schmerz will immer Aufmerksamkeit auf etwas lenken. Die Körpertherapie hilft dabei den Kopf wieder auf den Körper zu bekommen und „festhaltende“ myofasziale Verbindungen umzubauen.

Besonders die Kopfgelenke tragen den Kopf und müssen ihn feinjustieren, sodass beide Augen immer in der Horizontalen bleiben. In der Therapie versuche ich die Stellungsgewohnheiten des Schädels mit denen der Schulterund der Brustwirbelsäule zusammen zu kriegen, denn sonst verdreht sich der Kopf zum Körper. Für die Gefäße die Flüssigkeiten zum Kopf hin und aus ihm herausbevörden ist jede Kompression eine Belastung und führt zu vermehrter Spannung.

Wenn der Körper bei der Therapie wieder Muskulär lernt, wohin er sich ausrichten soll und bestimmte Therapeutische Griffe diese Richtung noch bestärken, steht der Kopfschmerzfreiheit nichts mehr im Wege.